ROST

ROST

Von BWL zu einem Lifestyledrink.

Wer steckt hinter ROST?

Hinter ROST, DEM Rosé – Wein – Spritzer steckt Liza Brandstätter. Als one-woman-show hat sie 2018 den Lifestyledrink für alle, die Feiermomente lieben und leben, gegründet. Allerdings nicht, weil sie einen Winzerhintergrund oder Ähnliches hatte, sondern aus purer Überzeugung (und ein bisschen Dachschaden), den sehr beliebten, aber gleichzeitig auch hart umkämpften Getränkemarkt mit einem Rosé – Wein – Sprizzz aufzumischen.

Werdegang:

Liza studierte – laut eigenen Angaben viel zu lange – BWL in Graz. Die Unikarriere dauerte deshalb so lange, weil arbeiten immer eine höhere Priorität hatte. So hat sie vier Jahre das Fifteen-Seconds Festival mit aufgebaut, was ein wahnsinniges Sprungbrett – beruflich und persönlich – war. Danach folgten ein paar Jahre (Werbe)Agenturerfahrung im In- und Ausland. Allerdings immer mit dem Wunsch, früher oder später ein eigenes, physisches Produkt zu haben. Dazu kommt eine unglaubliche Vorliebe zu Kulinarik. Für sie ist ein besonderes Dinner in richtiger Gesellschaft wie ein Kurzurlaub, an den man sich ewig erinnert.

Wie kam es zu ROST?

Das war tatsächlich eine stimmige, fast schon romantische Story: Während Liza für einige Monate in den USA berufstätig war, kam die Idee zum Getränk. Als sie eines Tages an der Bar eines Lokals gesessen hat und den einzig lesbaren Drink auf der handgeschriebenen Kreidetafel bestellte, war die Idee geboren. Sofort nach der Rückkehr machte sie sich an die Arbeit und es wurde – ganz Startup – like – in der eigenen Küche ‚herumgepantscht’. Was liegt gerade im Trend von den Inhaltsstoffen her? Welche Geschmacksnoten soll ROST haben? Apropos – warum eigentlich ROST? Vom Namen hat sie eine Nacht geträumt. Angelehnt an ‚Rosé – Wein’ und dem Anspruch, dass es ein kurzer, simpler Produktname sein soll, den ‚an den man auch nach dem ein oder anderen Achterl zu viel noch erinnert’. Die Vorgaben, was das Branding angeht, waren recht klar: Straight, simpel und kein Schnick – Schnack. Zusammengearbeitet wurde mit keiner anderen als Katharina Seiler, mit NEBULABOR. Übrigens apropos Schnick-Schnack: Wichtig war von Stunde eins, dass ROST nicht das 723ste Alkopop wird, das in den Regalen verstaubt, sondern ein Drink, der mit allen Sinnen erlebt werden kann. Die ganzjährig verfügbare Produktpalette (classic, white mit einer Spur Ingwer oder black mit einem Hauch Wermut) wird saisonal durch limited editions immer wieder erweitert.

Highlights:

Ästhetik spielt bei ROST eine besonders große Rolle – sowohl bei den inneren Werten als auch, was den Look angeht. Und da war die Freude natürlich richtig groß, als ROST sowohl in der Kategorie ‚Corporate Design’ als auch in der Kategorie ‚Motion Pictures’ einen Green Panther, DEM steirischen Kreativpreis abstauben konnte. Achja, neben NEBULABOR entsteht Großteil des Contents in enger Zusammenarbeit mit den The Renderers.

Natürlich war aber auch der Auftritt bei 2Minuten, 2Millionen ein unglaublicher Reichweitenbringer. Außerdem ist man noch nie so sehr an und über die eigenen Grenzen gegangen. Das Resultat war allerdings mehr als erfreulich: Neben einem tatsächlichen Investment von zwei Investoren in der Show (das auch im Anschluss tatsächlich so zustande kam) kamen hunderte Bestellungen in den ersten 24 Stunden nach der Show, viele davon wurden als wiederkehrende KundInnen gewonnen. Und dann gibt’s noch die kleinen, feinen Highlights des Alltags - beispielsweise wenn jemand in einem Lokal neben mir ROST bestellt, auf Events ‚Stammkunden’ vorfreudig am Stand vorbeischauen und natürlich jede Story, Verlinkung und sonstiges erfreuliches Feedback. Genau deshalb stehe ich jeden Tag so gerne auf.

Was sind die weiteren Pläne?

Natürlich gilt: Mehr ist mehr. Als Produkt in der F&B – Branche ist man meist nur mit einer entsprechenden Absatzmenge langfristig und nachhaltig überlebensfähig. Natürlich ist hierbei eine Expansion über die Landesgrenzen hinweg wahnsinnig spannend, aber auch nach mittlerweile 4,5 Jahren gibt es in Österreich noch so viel zu tun. Konstant steigende Umsatz – Zahlen und eine stetige geographische Ausweitung der Partnerbetriebe in Form von mittlerweile über 150000 verkauften Flaschen machen natürlich sehr große Freude. Früher wollte ich in kürzester Zeit ‚alles niederreißen’ und am besten überall gleichzeitig so viele Flaschen wie möglich verkaufen, habe aber dann sehr schnell gemerkt, dass es an Zeit bedarf – sowohl aus Produkt- als auch aus KonsumentInnensicht. Aber ich bin mehr als on it, dass möglichst viele möglichst schnell die Welt durch die ‚rosé – Brille’ sehen, weil: #wahrelieberostetnicht